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Markus Cerenak

Erfolgsfaktor Bloggen

Mehr Bekanntheit.

Mehr Kunden.

Mehr Umsatz.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-95623-405-7

Lektorat: Eva Gößwein, Berlin

Umschlaggestaltung: Martin Zech Design, Bremen | www.martinzech.de

Umschlagfoto: triloks/Stockphoto.com

Autorenfoto: Jolly Schwarz, Wien

Satz und Layout: Lohse Design, Heppenheim | www.lohse-design.de

© 2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Inhalt

Bevor es losgeht

Einleitung

Teil 1 – Warum?

Erfolgreiches Bloggen beginnt im Kopf

1.1 Wie ein Blog deine Welt verändert

1.2 Was ist das eigentlich, ein Blog?

1.3 Was dir Bloggen bringt

Success Story 1: Vom OP-Tisch an die Börse

1.4 Hamsterrad-Exit oder Businesskick?

Sich mit einem Blog selbstständig machen

Bloggen für Einzelunternehmer mit Offline-Business

1.5 Das Mindset erfolgreicher Blogger

Exkurs 1: Keine Zeit? Schluss mit Ausreden!

1.6 Fragen, die du dir rund um dein Blogbusiness stellen musst

1.7 Die Hürden vor dem Start

Success Story 2: Von der Forschung in den Kräutergarten

Teil 2 – Was?

Die Strategie für dein erfolgreiches Blogbusiness

2.1 Das Businessmodell definieren

2.2 Die Nische – das Geheimnis des Erfolges

2.3 Leseravatar und Zielgruppe

Success Story 3: Vom Sozialpädagogen zum Selbstmanagement-Guru

2.4 Blog- & Small-Business-Marketing

Wofür Marketing?

Marketing für ein Small Business

Positionierung

Der mächtigste Satz in deinem Blogbusiness

Hammer home your Message!

Naming

Sticky Marketing

Success Story 4: Vom eigenen Problem zur gefragten Expertin

Teil 3 – Wie?

Der Werkzeugkasten für deinen Erfolg als Blogger

3.1 Das Herz deines Blogs: Der Content

Schreiben – ein Mysterium?

Der Basis-Content

Content entwickeln, der wirkt

Den eigenen Ton finden

Die Kunst der Überschrift

Die Kommentare deiner Leser

Success Story 5: Von der IT-Assistenz zum Beziehungscoaching

3.2 Blogartikelformate

Der List-Post

Der Round-up-Post

Der Link-Post

Der Interview-Post

Weitere Artikelformate

3.3 So bekommst du Leser für deinen Blog

Suchmaschinen

Social Media

Gastartikel, Gastautoren, Gastkommentare

Blog-Marketing-Werkzeuge

Bezahlte Werbung

3.4 E-Mail-Marketing

Exkurs 2: Workflow und Selbstmanagement

3.5 Digitale Produkte

Was du über digitale Produkte wissen musst

Digitale Produkte entwickeln

Digitale Produkte verkaufen

Success Story 6: Blogstart: Von 0 auf 10 000 in einem Monat

24 Fehler, die du bei deinem Blogbusiness unbedingt vermeiden solltest

Fang an!

Der Online-Bonus-Bereich und die nächsten Schritte

Literaturverzeichnis

Über den Autor

Bevor es losgeht

Ein Vorwort vor dem Vorwort? Ja, weil es wichtig ist, bevor es losgeht ein paar Worte zu verlieren. (Keine Angst, ich habe sie alle wiedergefunden. Sonst wäre dieses Buch nicht entstanden.)

Ein Buch wie dieses ist für mich, wenn ich selbst in der Leserrolle bin, wie eine Wanderung. Ich lerne etwas Neues, bin von einigen Dingen begeistert, andere Gedanken brauchen ein wenig mehr Zeit, bis ich sie toll finde. Manche Inhalte setze ich sofort um und alles klappt wie am Schnürchen, bei anderen dauert es länger, manches will und will einfach nicht gelingen.

Kein gerader Weg

Eine Wanderung ist kein gerader Weg. Es gibt keinen Berg der Welt, an dem der Weg zu 100 Prozent vorgezeichnet ist, an dem du nach kleinen Hügeln und Zwischengipfeln nicht auch wieder ein paar Schritte ins Tal gehen musst, bevor es wieder so richtig bergauf geht.

Im Leben ist das auch so, und auch bei allen Dingen, die wir lernen, die neu in unser Leben treten. Wie bei diesem Buch auch. Eine Wanderung mit Kurven und Aufs und Abs.

Zuallererst möchte ich das „Buch-Du“ anbieten. Ich möchte also dich, liebe Leserin, und dich, lieber Leser, mit Du ansprechen. Denn ich bin Österreicher. Und wir sagen ab 1000 Meter Seehöhe zu jedem Du. Und du und ich werden mit diesem Buch deinen Blog definitiv höher bringen als „nur“ auf 1000 Meter. Daher hoffe ich, dass die Anrede mit Du für dich okay ist.

Wie ein Gespräch

Zweitens, ich bin Blogger. Kein Buchautor. Ich bin es gewohnt, mit meinen Lesern sehr direkt zu interagieren, manchmal fast wie in einem Gespräch. Daher schreibe ich gewöhnlich auch so, wie ich spreche. Manchmal flapsig und frech, manchmal freundschaftlich und sogar intim. Die Tonalität meines Schreibstils unterscheidet sich vielleicht erheblich von anderen Sachbüchern, die du bis jetzt gelesen hast.

Drittens, Bloggen ist meine Leidenschaft. Und ich schreibe dieses Buch aus einem Grund: dass es auch deine werden soll. Daher wünsche ich mir eines von ganzem Herzen: dass dieses Buch nicht wie tausend andere Sachbücher nur zu einem Drittel gelesen wird und dann nichts passiert. All diese Strategien rund um erfolgreiches Bloggen sind nichts wert, wenn sie nur in diesem Buch stehen. Auch wenn sie von dir gelesen werden, bleiben sie zunächst wertlos.

In die Tat umsetzen

Wert bekommen sie erst dann, wenn du sie in die Tat umsetzt, wenn all diese vielen kleinen Ideen, Tipps, Tricks und Hacks von dir Schritt für Schritt umgesetzt werden und so einen erfolgreichen Blogger aus dir machen. Mit einem Blog, auf den du stolz bist. Und der gutes Geld für dich verdient.

So, jetzt aber zur eigentlichen Einleitung und zur Frage, warum jemand, der noch vor ein paar Jahren Bloggen so richtig blöd fand, nun ein Buch über den „Erfolgsfaktor Bloggen“ schreibt.

Einleitung

Oktober 2012. Die Lobby eines außerordentlich zweitklassigen Hotels in Wien. Nicht schäbig, nicht ungepflegt, aber alles andere als ein Luxushotel. Ich hatte Pause. Ich war damals Kommunikationstrainer und hatte am Vormittag über Ziele-Strategien gesprochen. Nun war mein Kollege dran und ich schlug wieder einmal Zeit tot. Eigentlich hatte ich so einiges zu tun, aber ich wollte erst mal ein wenig im Internet „surfen“ ... (Auf dieses Thema – nämlich Aufschieberitis & Co. – und was sich da verändert hat, kommen wir im Laufe des Buches noch zu sprechen.)

Der Klick, der alles veränderte

Also sprang ich von einer Webseite zur anderen, ohne Plan und Ziel. Browsing, wie man auf Neudeutsch sagen würde. Und dann geschah er – der Klick, der alles veränderte. Ich weiß, das klingt jetzt wahnsinnig schwülstig, und das schon in der Einleitung, aber glaube mir, es war tatsächlich so.

Ich kam auf eine Webseite mit dem Namen „The Art of Nonconformity“. Eigentlich war es keine Webseite, sondern ein Blog, wie ich später feststellte. Aber eines war klar: Ich war gefesselt. Der Autor hatte es mit dem Look-and-feel der Webseite, mit einer Handvoll Artikelüberschriften und ein paar grafischen Elementen geschafft, dass ich begann, seine Artikel zu lesen, dass ich begeistert war, mich mit ihm verbunden fühlte und „wusste“: Der Typ, der da schreibt, kennt genau meine Probleme. Ich habe mich sogar noch für seinen Newsletter eingetragen, obwohl ich Newsletter und überhaupt das ganze E-Mail-Zeugs hasse. Das alles überraschte mich gehörig.

Dazu ein kleiner Exkurs in meine damalige Denkwelt: Mir war gar nicht klar, was ein Blog eigentlich ist. Warum schreibt man einen Blog? Was soll das denn bringen? Kostet doch nur Zeit, ist nur Liebhaberei und man muss mit neunmalklugen Lesern herumdiskutieren. Zudem fragte ich mich: Wer will das lesen? Warum soll ich Artikel von einem No-Name-Blogger auf einer Wald-und-Wiesen-Webseite lesen, wenn ich mir doch ein Buch von international erfolgreichen Autoren kaufen kann? Oder eine Zeitung. Oder ein Fachmagazin. Wer zum Teufel nimmt sich die Zeit (die heutzutage ohnehin Mangelware ist) und liest diese ganzen Blogartikel?

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Blogs gelesen und sah den Sinn dahinter nicht. Lediglich für unsere Trainer-Webseite hatte ich damals eine Handvoll Artikel schreiben müssen. Mit Todesverachtung und tiefer Abneigung: „Weil man ja auch ein wenig bloggen muss!“

Und ich sag’s, wie es ist: Diese Einstellung änderte sich mit einem Schlag, nachdem ich nur fünf Minuten in Chris Guillebeaus Blog „The Art of Nonconformity“ hineingelesen hatte. Warum? Mir war sofort klar: Hier meint es jemand ehrlich mit mir. Chris „ken nt“ meine Gedanken, meine Probleme, das was mich beschäftigt, was mich nachts nicht schlafen lässt. Ich war damals in einer Phase, in der ich nicht recht wusste, wo meine Karriere hingehen sollte und ob der „normale“ Weg auf der Karriereleiter (egal, ob angestellt oder selbstständig) das Richtige für mich sei. Und Chris „wusste“ das alles. Denn jeder seiner Artikel lies mich nicken und denken: „Ja genau! Ja, so ist es. Das beschäftigt mich, das bewegt mich.“ Meine Überzeugung war: Chris war dort, wo ich jetzt noch bin, und er wird mir zeigen, wie ich rauskomme.

Nein, das war keine Sekte oder Ähnliches. Auch kein „Eso-Spiri-Seelenverschwandschafts-Früheres-Leben-Getue“. Chris war einfach ein Typ, der ähnliche Probleme hatte wie ich und mir irgendwie (keine Ahnung wie) glaubhaft vermittelte, dass er mir Wege zeigen konnte, um Antworten zu finden.

Und jetzt kommt ein Faktor, der für mich entscheidend war: Der Blog war keine Liebhaberei. Es war ein Business. Authentisch, ehrlich und echt. Perfektes Personal Branding und beseelt von der echten Motivation, etwas in jedem einzelnen Leser bewegen zu wollen. Und das war auch kein Mini-Business, sondern ein echtes. Ein handfestes 100K-Business (US-Slang für mindestens 100 000 Dollar Umsatz im Jahr).

Für mich stand nach 15 Minuten auf dieser Webseite fest: „Das mache ich. Ich bin jetzt Blogger.“ Und sofort nach diesem Gedanken kam der zweite: „Verdammt!“

Ich habe keinen Plan, wie ich das hinbekomme. Nothing. Null. Nada.“ Okay, ich hatte einen zehnjährigen Marketing-Background, also bereits ein paar Hausaufgaben in Richtung Selbstvermarktung gemacht, aber der Rest? Ich hatte nicht den leisesten Schimmer.

Und was tut der kleine Österreicher, wenn er nicht weiß, wie Bloggen funktioniert? Richtig! Er schreibt an den großen Chris Guillebeau, der Hunderttausende Blogleser pro Monat hat, eine Mail und erkundigt sich einfach, wie man ein erfolgreicher Blogger wird. „Super Idee, Markus!“, denkst du jetzt vielleicht. „Funktioniert sicher. Der hat ja auch nichts anderes zu tun, als dir zu antworten.“

Nach rund vier Stunden war die Antwort von Chris da. Ich war – gelinde gesagt – baff. Dieser Mann betreibt eine coole Webseite, hat offenbar riesigen Erfolg, verdient eine Menge Kohle und nett ist er auch noch?

Chris nannte mir ein paar amerikanische Seiten, auf denen ich mich informieren könne und sicher Antworten finden würde. Ich kippte so richtig hinein in die ganze Sache und merkte schnell: Der Mann ist nicht allein. Es gibt im englischsprachigen Raum viele Blogger, die nach einem ähnlichen Konzept mit den unterschiedlichsten Themen ein erfolgreiches und authentisches Business aufgezogen haben. Mit einem Blog und allem, was dazugehört.

Anschließend machte ich mich auf die Suche nach deutschsprachigen Blogs mit ähnlichen Geschäftsmodellen und wurde (bis auf einige wenige Ausnahmen, die man damals an einer Hand abzählen konnte) nicht fündig. „Okay, Markus“, sagte ich zu mir. „Dann machst du sowas mal …“. Ich hatte zwar noch immer nicht viel mehr Ahnung, aber irgendetwas in mir wusste, dass das jetzt mein Ding war. Und von solchen Nebensächlichkeiten wie „Eigentlich weiß ich gar nicht, wie das geht“ wollte ich mich nicht beeindrucken lassen.

Ein kleiner Zeitsprung. Rund acht Monate später lief mein Blog auf Hochtouren und ich saß im Flugzeug nach Hamburg, um einem Unternehmer bei Aufbau seines Blogs zu helfen. Offenbar hatte da etwas gut funktioniert. In einem halben Jahr hatte ich nicht nur einen Blog aufgebaut, der rund 10 000 monatliche Leser hatte, sondern wurde auch immer öfter gefragt: „Wie hast du so schnell einen so erfolgreichen Blog aufgebaut?“ „Wie kann man von einem Blog leben?“ „Kann mein Blog mir bei meinem Business helfen?“

Bloggen als Erfolgsfaktor im Business

Und genau darum geht es in diesem Buch: was einen gut gemachten Blog ausmacht und was ein solcher dazu beitragen kann, ein Business aufzubauen oder ein bestehendes auf die nächste Ebene zu hieven. Genug über mich. Jetzt krempeln wir gemeinsam die Ärmel hoch und bringen einen neuen Erfolgsfaktor in dein Leben. Den Erfolgsfaktor Bloggen. Vorher aber noch ein paar Sicherheitshinweise (Bücher haben ja noch keine Beipackzettel). Du solltest wissen, worum es in diesem Buch geht – und worum nicht.

Es gibt meiner Erfahrung nach zwei Arten von Menschen: Hin-zu- und Weg-von-Typen, also jene, die auf etwas hinarbeiten, und die anderen, die etwas nicht mehr wollen. Das ist auch schon eine der wichtigsten Lektionen beim Bloggen, aber nichts überstürzen. Wie diese Typologien helfen, einen erfolgreichen Blog aufzubauen, dazu kommen wir später.

In der guten alten Trainer-Schule habe ich gelernt, dass man bei der Kommunikation mit Menschen immer beide Typen abholen soll, und artig, wie ich bin, mache ich das jetzt zunächst einmal. Wir klären gemeinsam, was du in diesem Buch von mir bekommst, und setzen auch ganz klare Grenzen, die zeigen, was ich nicht liefere. (Keine Angst, ich lasse dich nicht im Regen stehen. Die Regenschirme stehen im Online-Bonus-Bereich für dich bereit – aber ich greife schon wieder vor.)

Das bekommst du in diesem Buch

In diesem Buch liefere ich dir alles, was du brauchst, um einen erfolgreichen Blog zu starten oder einen bestehenden erfolgreicher zu machen und damit auch Geld zu verdienen. Punkt. Kurz und prägnant.

Wichtig ist mir, dass du von mir nur Werkzeuge und Strategien bekommst, die funktionieren, die ich persönlich ausprobiert habe oder die befreundete, erfolgreiche Blogger-Kollegen einsetzen. Ich habe somit die Crash-Test-Dummy-Funktion für dich übernommen, bin für dich einige Mal nicht nur in eine Sackgasse gefahren, sondern auch gehörig gegen eine Mauer geknallt. Das erspart dir dieses Buch. Also sparst du Zeit, Geld und Nerven und nimmst quasi die Überholspur.

Die Werkzeuge, die du bekommen wirst, sind sogenannte Evergreen-Strategien. Das bedeutet, dass sie nicht irgendwelchen technischen Veränderungen unterworfen sind. Wir beschäftigen uns nicht mit trendigen Social-Media-Apps, aktuellen Suchmaschinen oder Online-Werbestrategien, die übermorgen (eher morgen) nicht mehr aktuell sind, wodurch das Buch Tag für Tag an Wert verlieren würde. Du bekommst von mir all die Tipps und Tricks, die Bestand haben. Wir haben nämlich ein Ziel: Wir bauen eine Beziehung zu unseren Lesern und Kunden auf – nicht zu Google, Facebook, YouTube und Co. Daher wird dir dieses Buch auch noch in ein paar Jahren gute Dienste leisten.

Im Detail lernst du:

Am Ende fast jedes Kapitels oder Abschnitts gibt es Aufgaben, die zwei Zwecke erfüllen: erstens die Inhalte des Buches mithilfe der Praxis zum Leben zu erwecken und dir zweitens eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zu liefern, wie du deinen Blog quasi als Nebenprodukt zur Lektüre dieses Buches aufbauen oder verbessern kannst.

Das bekommst du nicht

Wenn es um Evergreen-Strategien geht, liegt es in der Natur der Sache, dass der ganze technische Schnickschnack (wie baue ich einen Blog technisch auf, welche Tools setze ich ein etc.) nicht Inhalt dieses Buches ist. Wir lernen nicht gemeinsam, WordPress (ein Webseiten-Selbermacher-Tool) zu installieren, Facebook-Seiten anzulegen, E-Mail-Marketing technisch aufzusetzen oder Ähnliches. Solche Inhalte lernt man besser online, denn ein digitales Produkt kann den Veränderungen schneller gerecht werden. Außerdem kannst du (außer du liest eine E-Book-Version) hier nicht klicken. Kleine Anekdote am Rande: Ich habe mich tatsächlich schon einmal dabei ertappt, wie ich mit meinem Finger auf eine Zeile eines Buchs getippt und eine Reaktion erwartet habe. Kam aber nix.

Vieles von all dem Technikkram gibt es im kostenlosen Online-Bonus-Bereich zu diesem Buch. Im Anhang erfährst du, wie du in den Genuss all der exklusiven Inhalte kommst, die es nicht in dieses Buch geschafft haben (weil zu technisch oder zu umfangreich). Im Online-Bonus-Bereich findest du all die Ressourcen, die deine technischen Fragen (solltest du welche haben) beantworten, und eine Reihe von weiterführenden Strategien. Der Bonus-Bereich wird von mir auch laufend erweitert und es erwarten dich nicht nur Linksammlungen und weiterführende Artikel, sondern auch Videos und vieles mehr.

Sind die Ärmel nun hochgekrempelt? Bist du bereit, ein erfolgreicher Blogger zu werden und ein Stück weit deine und auch die Welt deiner Leser zu verändern?

Okay, du hast es so gewollt. Dann gehen wir das jetzt an!

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Teil 1 – Warum?

Erfolgreiches Bloggen beginnt im Kopf

Der erste Teil dieses Buches steht vor dem Anfang. Wir beginnen also nicht sofort damit, die ersten Artikel zu schreiben oder die Details zu klären. Wir starten stattdessen in deinem Kopf.

Denn ein erfolgreicher Blog entsteht im Kopf. Mir ist wichtig, dass dir klar wird, welche Denke und welche Einstellung hinter erfolgreichen Blogs steht, wie wir Blogger ticken (also bald auch du) und welche Fragen noch vorm Schreiben des ersten Wortes beantwortet werden müssen, damit du eine sehr gute Chance hast, einen erfolgreichen Blog zu betreiben.

Zusätzlich ist der erste Teil auch dazu da, das Grundwissen rund ums Bloggen zu vermitteln, ein paar Missverständnisse auszuräumen und dir zu zeigen, was so ein Blog alles tun und zuwege bringen kann. Und zwar vor allem für dich.